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Überschäumende Freude beim Haba-Familientag in Bad Rodach. Da blieb kein Mensch gelangweilt: Beim Haba-Familientag genossen alle die Abwechslung bei Sport und Spiel. Und es galt das olympische Prinzip: Dabei sein ist alles.

09.08.15

Überschäumende Freude beim Haba-Familientag in Bad Rodach. Da blieb kein Mensch gelangweilt: Beim Haba-Familientag genossen alle die Abwechslung bei Sport und Spiel. Und es galt das olympische Prinzip: Dabei sein ist alles.

inFranken.de Artikel von MARTIN REBHAN

Zum Mekka für Spaß-, Sport- und Sonnenhungrige wurde wieder einmal das Waldbad in Bad Rodach. Was einst als "Haba-Triathlon" ins Leben gerufen wurde, avancierte in den vergangenen Jahren zum Spaß- und Erlebnistag für die ganze Familie. Landkreis Coburg, die Stadt Bad Rodach und die Haba-Firmengruppe hatten wieder dazu eingeladen.

Im Mittelpunkt des mittlerweile 11. Familientages stand wiederum der Triathlon, bei dem es galt, 150 Meter zu schwimmen, fünf Kilometer auf dem Fahrrad zu bewältigen und 1500 Meter auf Schusters Rappen dem Ziel entgegenzueilen.

Das Konzept ging auf. Nicht nur eine große Zahl an Freizeitsportlern ging an den Start, sondern auch viele Familien ließen sich durch die zahlreichen Angebote auf und am Wasser verwöhnen. Erfreut zeigten sich Landrat Michael Busch (SPD) und Bürgermeister Tobias Ehrlicher (SPD), dass beim Triathlon 41 Einzelstarter, 39 Familienstaffeln und 18 gemischte Staffeln an den Start gingen. Für alle galt: Die Teilnahme ist wichtiger als der Sieg.

Etwas gemeinsam unternehmen
So sah es auch der achtjährige Vincent Schink, der zusammen mit seinem Vater und seinem Großvater am Familienwettbewerb teilnahm. "Es ist doch schön, wenn ich mit meinem Papa und meinem Opa gemeinsam etwas unternehmen kann", freute sich Vincent. Er übernahm den Part des Schwimmens und stellte danach fachmännisch fest: "Die Wassertemperatur ist in Ordnung". So sahen es auch die übrigen Schwimmer, die sich nach dem Startschuss in das kühle Nass stürzten. Thomas Lehmann von der Wasserwacht erinnerte sich, dass es auch schon einen Wettbewerb gab, bei dem das Wasser unangenehme 13 Grad hatte. "Damals mussten wir einen rausholen", ergänzte er.

Der olympische Gedanke zählte auch bei Frederik Jakob, Bastian Skrzypczak und Christoph Armann, die als Team vom Technischen Hilfswerk starteten. "Wir wollen Sieger der Herzen werden", meinten die drei gut gelaunt.

Geo-Caching und Funballz
Außer mit Sport konnten sich die überaus zahlreichen Gäste mit vielem anderem beschäftigen. Ein abwechslungsreiches Spiele- und Bewegungsprogramm sorgte dafür, dass keine Langeweile aufkam. Besonders gefiel den Besuchern des Waldbades die Schaumkanone des Thermalbades. Viele ließen sich gerne von oben bis unten einseifen.

Wer auf Entdeckungsreise gehen wollte, konnte beim Geo-Caching, einer Schnitzeljagd mit GPS, seine Fähigkeiten als Schatzsucher testen. Auf dem Wasser standen Kajaks und sogenannte Funballz (große, durchsichtige mit Luft gefüllte Plastikbälle) zur Verfügung.

Mit der Resonanz zeigte sich Landrat Michael Busch äußerst zufrieden. Das Ziel, einen Tag für die gesamte Familie zu schaffen, wurde nach seinen Worten voll und ganz erreicht. Er versäumte es nicht, sich bei den vielen Helfern zu bedanken, die das Ereignis erst möglich gemacht hatten. Besonders hob er neben dem Organisationsteam das Engagement von Marion Müller hervor, die von Anfang dabei war und seitens des Landratsamtes die Fäden in der Hand hielt. Dank sagte Michael Busch auch dem "Namensgeber" der Veranstaltung, Klaus Habermaaß, ohne den es den Familientag nicht geben würde.

Für die Inhaber der Familiencard hatte Landrat Busch noch eine Überraschung parat: "Der Landkreis spendiert jedem eine Kugel Eis.

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